Was bedeutet 15 Free Nagellack?

15 FreeKurz gesagt: VINOLAC ist frei von 15 fragwürdigen  Inhaltsstoffen. Im Zusammenhang mit Nagellack hört man öfters mal den Begriff “15-Free”.  Dies bedeutet, dass so ein Nagellack fünfzehn toxische und als gefährlich eingestufte Stoffe nicht enthält. Herkömmliche Nagellacke sind oftmals nur 3, 5 oder 7-Free und enthalten dann halt nur auch nur 3, 5 oder 7 toxische Stoffe nicht. Oftmals sind 7-Free Nagellacke vegan und tierversuchsfrei. Unsere VINOLAC Nagellacke sind alle 15-Free, vegan und frei von Tierversuchen. 

 

3 Free

5 Free

7 Free

15 Free

Phtalate
Toluol
Formaldehyd
Formaldehydharz
Kampfer

Vegan
Tierische
Inhaltsstoffe

Xylole
Parabene
Silikone
AOX
Benzophenonen
Ethyl Tosylamide
Kolophonium
Triphenylphosphat

 

Leider sind die Begriffe „5-Free“, „7-Free“ etc. nicht geschützt. Dies bedeutet leider, dass jeder Hersteller seine eigenen Stoffe selbst festlegen kann und somit der Markt hier etwas verwässert wird. Glücklicherweise hat die EU aber auch schon manche Stoffe aus den Registern verbannt um den Konsumenten zu schützen. Bei VINOLAC kannst Du sicher sein, dass wir hier keine gefährlichen oder gar toxischen Stoffe verwenden.

Unsere Nagellacke sind frei von diesen 15 Stoffen:

Formaldehyd (Methanal)
Das Konservierungsmittel für den Nagellack auch genannt. Oft kann es hier zu Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen kommen.

Silikone (D4, D5, D6 Siloxane auch Cyclomethicone)
Für leichtes Auftragen und lange Haltbarkeit sorgen die sogenannten Silikone Bei dem als sehr gefährlich eingestufte D4 Silikon hat man in mehreren Studien nachgewiesen, dass es wohl die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt und auch zu Leberschädigungen führen kann. Von D5 vermutet man stärke Schädigungen der Lunge. Auch Krebs ist hier nicht ausgeschlossen.

Phtalate
Die sogenannten Weichmacher (Phthalate wie DEHP, DBP u. a.) geben dem Nagellack den gewissen Glanz und seine Geschmeidigkeit. Man vermutet, das diese wie Hormone wirken und zum Beispiel zu Unfruchtbarkeit, Übergewicht oder Diabetes führen können.

Toluol (Toluen, Methylbenzol, Phenylmethan)
Nicht nur in Haarfarben sondern auch in Nagellacken wird oft Toluol verwendet. Das Lösungsmittel wird dazu benutzt die Farbe vibrant zu machen. Nervenschäden, Leber- und Nierenschäden bis hin zur Unfruchtbarkeit sagt man diesem Stoff nach. Inhaliert man Dämpfe von Toluol kann zu Symptomen wie Unwohlsein, Müdigkeit, Empfindungsstörungen bis zum Bewusstseinsverlust kommen.

Formaldehydharz
Die Härte und Haftung eines Lackes werden durch sogenannte Formaldehydharze erzeugt. Hautallergien sind hier die häufigsten Symptome.

Kampfer
Der Weichmacher im Nagellack dieser für die plastische Konsistenz sorgt wird genannt. Dieser Stoff wirkt sich vor allem auf das Nervensystem und die Nieren aus. Auch Übelkeit, Angst und Atemnot sagt man diesem Stoff nach.

Kolophonium
Auch als Bindemittel bekannt kann Kolophonium allergische Reaktionen hervorrufen. Als Dampf kann es Ekzeme verursachen und Asthma auslösen.

Xylole
Um den Lack zu verdünnen und das Klumpen des Lackes zu vermeiden werden Xylole verwendet. Symptome sind hier Kopfschmerzen, Schwindel und Atemnot.

Ethyl Tosylamide
Der Weichmacher im Nagellack wird Ethyl-Tosylamid genannt und beeinflusst die Haltbarkeit des Lackes. Dadurch das er Resistent gegen Antibiotika ist wurde er von der EU verboten.

Triphenylphosphat (TPP oder TPHP)
Triphenylphoshpat ist sehr elastisch und sorgt damit für die Langlebigkeit des Lackes. Man glaubt, das Triphenylphoshpat den menschlichen Stoffwechsel beeinträchtigen kann. Auch soll Fett und Kalorien schlechter abgebaut werden.

Halogenorganische Verbindungen AOX
AOX sind Lösungsmittel. Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren tausend Stoffen diese als allergieauslösend eingestuft werden. Teilweise sind manche Stoffe auch krebseregend.

Parabene
Parabene sind auch als Konservierungsmittel bekannt. Parabene können Allergien auslösen und stehen unter Verdacht Haut- oder Brustkrebs zu verursachen.

Tierische Inhaltsstoffe (Guanin, Karmin und Shellack)
Um unterschiedlichste Effekte in einem Nagellack zu erzeugen verwendet man das Pigment Guanin. Guanin wird aus Fischschuppen gewonnen. Um ein schönes Rot in den Lack zu zaubern wird das Pigment Karmin verwendet. Für die Gewinnung von knapp 450 g Karmin müssen ca. 70.000 Cochenille-Schildläuse getötet werden. Sie werden bei lebendigem Leib getrocknet und anschließend gekocht. Die harzige Substanz namens wird aus den Ausscheidungen der Lackschildlaus gewonnen. Shellack ist zuständig für den Glanz im Nagellack.

Benzophenonen
Für den UV-Schutz des Nagellackes sind sogenannte Benzophenonen zuständig. Dieser Inhaltsstoff soll allerdings Einfluss auf den Hormonhaushalt haben.

Bishenol A (BPA)
BPA verwendet man zur Herstellung von Polycarbonat Kunststoffen und Kunstharzen. Außerdem ist es bekannt als Antioxidans und Stabilisator in PVC-Kunststoffen. Durch eine zu hohe BPA Konzentration im Körper kommt es zu Schilddrüsenerkrankungen, diversen Krebsformen wir Brustkrebs und Prostatakrebs. Es kann aber auch Unfruchtbarkeit, Herzkrankheiten oder Leber- und Nierenschäden hervorrufen.

 

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